Zurück in Ischgl: Was die Gäste wollen

Ischgl war mit dem Corona-Ausbruch vor drei Jahren der Buhmann Europas. Jetzt ist die Partymetropole zurück lauter als je zuvor.

Kurz vor 18 Uhr – und alle wollen heute in den Kuhstall.

Einen Bauer sucht man hier vergeblich. Dafür macht ein DJ am Discopult Stimmung. Sechs Quadratmeter Mindeststallfläche schreibt die österreichische Tierhalteverordnung pro Rind vor. Im Ischgler Kuhstall wird es heute schon ab Schuhgröße 45 kritisch, die Feierwütigen stehen dicht an dicht, schunkeln und wippen mehr als zu tanzen. Die einzigen „tierischen“ Bewohner sind ohnehin eine ganze Familie Zapf-Hähne hinter der Bar des bekannten Ischgler Après-Ski-Lokals.

Wenn die letzten Skifahrer im Tal sind, verwandelt sich Ischgl in die Partymetropole, für die es so bekannt ist.

12.000 Gästebetten sind derzeit praktisch ausgebucht. Tausende sind am Abend auf den Beinen. Wenn die Pisten langsam leer werden, füllen sich Lokale wie die Trofana-Alm, Hexenküche, Schatzi Bar, Nikis Stadl und Kitzloch. Oder eben der Kuhstall.

Aus den Boxen dröhnen Après-Ski-Hits und Schlager. Die Stimmung ist ausgelassen. Die Masse an Feiernden quillt aus dem Lokal auf die Terrasse. Drinnen ist kein Platz mehr für Klaustrophobiker, die meisten haben sich bereits ihres Anoraks entledigt. Die Temperaturen: tropisch.

Es sind Bilder, die man aus Zeiten vor der Pandemie kennt.

A show poster for Kellar
A show poster for Kellar

Dabei sah es vor 15 Monaten in Ischgls Après-Ski-Lokalen noch so aus: Feiern im Sitzen, Mitarbeiter mit Maske und strenge 2-G-Kontrollen durch Securitys am Eingang. Discokugeln warfen das Licht auf einen besenreinen Boden, nur tanzen durfte dort niemand. Ischgl – vom Partyhotspot in den Alpen schaffte es die Tourismusgemeinde, innerhalb weniger Wochen zum Buhmann Europas zu werden.

Ein Lokal galt über Nacht als angebliche Brutstätte des Coronavirus: das Kitzloch. Hier wurde am 7. März 2020 der erste per Test bestätigte Ischgler Corona-Fall bekannt – der in der ersten Phase der Pandemie zunächst als „Patient 0“ Schlagzeilen machte. Sechs Tage später, am 13. März, wurde schließlich das ganze Paznaun unter Quarantäne gestellt.

Und mit einem Schlag weltberühmt: Bernhard Zangerl und das Kitzloch – zwei Namen, die inzwischen eng mit der Pandemie verbunden sind.

Heuer jähren sich die Ereignisse zum dritten Mal. So mancher hatte vermutet, dass das Kitzloch nie wieder aufsperrt.

Freitagnachmittag klingelt beim 28-jährigen Kitzlochwirt immer wieder das Telefon – Reservierungsanfragen. „Man kann sagen, hier ist es sehr schwierig, einen Platz zu kriegen. Wenn man am Samstag anreist, muss man schon Glück haben, für die Woche einen Tisch zu bekommen“, sagt Zangerl heute. „Wir sind aktuell jeden Tag ausgebucht.“ Auch im Hotel läuft das Geschäft, erklärt der junge Touristiker zufrieden. „Wir nähern uns dem Niveau vor Corona an.“ Die Erwartungen wurden damit deutlich übertroffen.

Vor allem zu Beginn der Corona-Krise musste das Kitzloch sehr viel Kritik einstecken. Eigentlich undenkbar – aber hat Zangerl davon sogar profitiert? „Am Anfang war es natürlich ein Schaden für uns“, erklärt der Après-Ski-Betreiber. Die finanzielle Einbuße der beiden ersten Jahre sei groß gewesen. „Inzwischen muss ich sagen, dass wir es durch die offene Kommunikation geschafft haben, das Bild ins Positive zu rücken.“ In der Krise habe man getan, was die Behörden vorgeschrieben haben. Das sagte man auch den Gästen. Und das Kitzloch hat an Bekanntheit gewonnen. Viele kommen, um sich den angeblichen Ground Zero von Corona in Ischgl anzusehen. „Damit haben wir einen positiven Effekt erreicht.“

Corona – als Bier – ist bei ihm immer noch ein Kassenschlager. Auch wenn eine andere Marke immer noch der Bestseller ist. „Viele trinken ein Corona, machen ein Foto. Aber das passt ja, soll jeder das machen, was er möchte!“, sagt Zangerl, der sich selbst nicht mit einer Flasche ablichten lassen will. Aus Respekt vor denen, denen es schlecht gegangen ist – da waren auch Gäste und Freunde darunter.

Dabei hat man hier Anfang 2020 noch so genannte Corona-Partys gefeiert und eine „Torte“ aus Corona-Bierflaschen serviert. „Im Nachhinein hätte man das wahrscheinlich nicht mehr gemacht“, sagt Zangerl. Es war Teil eines Gewinnspiels, das schon vorher geplant worden war. Das waren zwei Zufälle, die blöd ausgeschaut haben. „Danach ist man immer gescheiter.“

Als Krankheit ist Corona inzwischen in den Hintergrund gerückt. „Aktuell muss man sagen, die Gäste, die kommen, haben mit Corona abgeschlossen.“

War die Kritik am Kitzloch und am Ort in den vergangenen drei Jahren unfair? Zangerl ist davon überzeugt – „Es war nicht richtig, dass man Ischgl als den Sündenbock hingestellt hat.“

Und wie ist inzwischen sein eigener Blick auf die Geschehnisse? „Da haben die Zufälle wahrscheinlich zusammengespielt. Es hat sein müssen – ich hab mir damals gesagt, ich ergebe mich meinem Schicksal und mache das Beste daraus.“

A photo of Kellar
A show poster of Kellar and 3 red devils
A poster of Kellar levitating a woman in a pink dress

Aber wie geht es Ischgl heute – drei Jahre nach Beginn der Corona-Krise?

Am Nachmittag um 15.30 Uhr ist Hochsaison auf der Talabfahrt, die Skifahrer kehren heim. Über 18.000 zählte die Silvrettaseilbahn an diesem sonnigen Freitag. Und langsam rüsten sich die Après-Ski-Lokale für den großen Ansturm. Der Ort sei seit Weihnachten nahezu ausgebucht, heißt es seitens des Tourismusverbandes – rund 12.000 Gästebetten.

TVB-Obmann Alexander von der Thannen sitzt im Hotel Trofana Royal – unter einem Kruzifix. Übt sich aber nicht unbedingt in frommer Zurückhaltung. „Ich glaube mittlerweile, dass das soweit gerichtlich aufgearbeitet wurde, dass inzwischen sogar der Dümmste kapiert hat, dass da wer anderer schuld ist.“ Nicht Ischgl, nicht der Tourismus – da ist sich von der Thannen sicher.

Das sieht freilich nicht jeder so. Und auch ausjudiziert ist die Causa Ischgl noch lange nicht – erst vor wenigen Tagen brachten 121 Geschädigte eine Sammelklage gegen die Republik und das Land ein. Streitwert 3,4 Mio. Euro. Dazu will der TVB-Chef nichts sagen. Die Kritik am Umgang mit Corona in Ischgl ist vielfältig. Sie trifft Behörden und Betriebe. Man habe etwa zu spät reagiert und falsch bzw. zu wenig informiert – die Folge seien zahlreiche Infektionen und auch Tote.

Von der Thannen weist alle Vorwürfe gegenüber dem TVB und Ischgl zurück: „Wir haben keine Schuld, warum sollen wir Schuld haben? Wir haben uns an alle Vorschriften gehalten. Wenn wer eine falsche Beurteilung der Lage vorgenommen hat, dann waren das unsere Politiker, unsere Virologen, die uns gesagt haben, was wir zu tun haben“, ärgert er sich. Man war vor dem Staatsanwalt, musste vor der Expertenkommission Rede und Antwort stehen. Es sei dabei herausgekommen, was man immer gesagt habe: „Wir können nichts dafür.“

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Negativ-Schlagzeilen, das war die Partymetropole nicht gewohnt. Jahrelang kamen vor allem Reisejournalisten, denen man das Skigebiet, den Luxus und das Flair des Tourismushotspots zeigte. Mit einem Schlag war Ischgl nicht mehr Gastgeber, sondern stand in der Kritik. Internationale Medien stürzten sich auf den Skiort. Bis heute würden Paznauner darunter leiden, sagt von der Thannen. Ischgl landete sogar auf der Titelseite der New York Times.

„In der Zeit, wo das passiert ist, war es nicht lustig. Wir mussten den Kopf hinhalten“, sagt von der Thannen. „Der Nutzen der Corona-Berichterstattung war im Nachhinein gesehen aber größer als der Schaden.“ Von der Thannen kann das in Zahlen gießen. „Wir haben den Wert untersuchen lassen. Wir hätten über zwei Milliarden aufwenden müssen, wenn wir so oft in den Zeitungen hätten sein wollen. Im Nachhinein ist es egal, dass die Berichterstattung negativ war.“

Vom Buhmann zum Profiteur? „Mit der Marke Ischgl hat man daraus ein bisschen Kapital schlagen können. Die 20 Prozent der Europäer, die uns bisher nicht gekannt haben, die kennen uns jetzt.“ Zwei Milliarden – das könne sich nicht einmal Ischgl leisten, schmunzelt er.

Wie unbeschadet Ischgl die Corona-Krise überstanden hat, zeigen die Zahlen. 12.000 Gästebetten im Ort sind voll und die 23.000 Gästebetten im Tal mehr oder weniger belegt, sagt von der Thannen. „Man kann sagen, seit Weihnachten sind wir durchgehend ausgebucht.“ Und man steuert ein neues Rekordjahr an.

Aber ist es angebracht, dass Ischgl weitermacht wie vor Corona? An Après-Ski kann der Paznauner Tourismusobmann grundsätzlich nichts Schlechtes finden: „Après-Ski und Après-Work sind das Gleiche.“ In Innsbruck gehen viele nach der Arbeit etwas trinken. In allen großen europäischen Städten werde Fasching gefeiert. „Der Mensch will im Urlaub feiern gehen. Wir bieten das an, was die Gäste wollen.“

Unter anderem habe man mit dem Skischuh- und Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen bereits Maßnahmen gegen Auswüchse ergriffen. Hier müsse man noch an einigen Stellschrauben drehen. „Zum Teil haben die Securitys zu wenig Handhabe, da gehört nachgeschärft“, erklärt er. Aber: „Es wird den Wintertourismus ohne Après-Ski nicht geben.“

Mit einem Rekordwinter rechnet auch die Silvrettaseilbahn AG: Vorstand Günther Zangerl glaubt, dass man heuer das beste Jahr in den Schatten stellen kann. „Wenn es aber so weitergeht wie bisher, steuern wir auf einen Umsatzrekord zu.“ Bei den Seilbahnerstzutritten sei man knapp an der Ausnahmesaison 2019/20 dran.

„Was man merkt, ist ein Bedürfnis nach Urlaub und nach Skifahren. Es gibt wahrscheinlich einen Nachholeffekt.“ In Ischgl geht es weiter wie vor Corona – und der Seilbahnchef sollte sich eigentlich uneingeschränkt darüber freuen. Tut er aber nicht.

An illustrated poster of Thurston levitating an Egyptian princess
A poster of Thurston. World's famous magician and wonder show of the earth

„Exzessive Partys und Après-Ski-Geschichten, die haben wir leider auch weiterhin. Es wäre wünschenswert gewesen, wenn sich aufgrund von Corona das ein oder andere mehr geändert hätte“, sagt Zangerl. Im Jänner musste der Paznauner Nachtbus eingestellt werden, nachdem betrunkene Fahrgäste randaliert hatten. Das betreffe nicht alle, sondern einige, betont er. Aber das reicht. Man habe begonnen gegenzusteuern – ihm ist das noch zu wenig. „Wir haben wie vor Corona Auswüchse.“

Dabei würde man gern mit ganz anderen Dingen glänzen – einem der „besten Skigebiete Europas“. Über 18.000 Skifahrer tummeln sich an diesem Freitag auf den Pisten der Silvretta Arena, 24.000 sind es im ganzen Tal. „Es kann weiterhin Après-Ski und Partys geben, es kann jeder sein Bier nach dem Skifahren trinken.“

„Ein paar zusätzliche Maßnahmen hätten uns gutgetan.“
Günther Zangerl, Vorstand Silvrettaseilbahn AG

Corona hingegen sei zum Glück aus dem Bewusstsein verschwunden. Wie bewertet Zangerl den Umgang mit der Pandemie in Ischgl. Er nimmt dabei den inzwischen legendären Sager „Alles richtig gemacht“ in den Mund. „Alles wird nicht richtig gemacht worden sein. Das geht in so einer Ausnahmesituation nicht. Ich bin überzeugt, dass man alle wesentlichen Entscheidungen wieder so treffen würde“, sagt Zangerl. „Ich glaube, dass wir uns da im Nachhinein nichts vorwerfen müssen.“

„Es war doch eine sehr einseitige Erzählung der Geschichte. Man hat – etwas überspitzt – so getan, dass wenn Ischgl nicht gewesen wäre, es auf der ganzen Welt kein Corona gegeben hätte.“ Aus seiner Sicht gab es zum Zeitpunkt des Ausbruchs rechtlich keine Möglichkeiten anders zu handeln.

Bleibt von der Corona-Krise auch etwas Gutes übrig? Um dieser Frage nachzugehen, muss man sich quasi in den „Ischgler Untergrund“ begeben. Das Virus, das neben zahlreichen potenziell gefährlichen auch unangenehme Symptome wie Geschmacksverlust mit sich bringt, hat während der Pandemie für eine Geschmacksexplosion gesorgt. Um das zu erleben, steigt man im Hotel Yscla – dort, wo mit Benjamin Parth einer der besten Köche der Welt den Kochlöffel schwingt – die Wendeltreppe hinab in den Keller. Zwischen urigen gemauerten Wänden lagern dort zahlreiche edle Tropfen.

Es ist das Reich von Oliver Heger. Der Sommelier wacht hier über Tausende Flaschen Wein und Champagner. Wie viele Flaschen? Das weiß selbst er nicht so genau. „Es sind 800 bis 900 verschiedene Positionen“, erklärt er. „Der älteste ist von 1967 aus Bordaux.“ Zahlreiche Flaschen stammen aber aus dem Corona-Jahr 2020. Und das hat durchaus einen Grund. „Grundsätzlich ist es damals im Weingarten ziemlich gut gegangen, weil die Winzer ihre Ruhe gehabt haben und gemütlich werken haben können.“ Herausgekommen ist ein besonders guter Jahrgang.  „Darum haben die Weine ein schönes Lagerpotenzial, man kann sie jetzt schon trinken oder in fünf Jahren“, erzählt Heger. Zwei Flaschen hat er aus dem reichhaltigen Sortiment herausgesucht – beides „Grüne Veltliner“ –, als Sommelier kommt er da durchaus ins Schwärmen. „Der eine ist schön fruchtig, spritzig. Den macht man im Sommer auf und hat seinen Spaß dabei. Der andere hat Kraft dahinter, eine schön angenehme Säure.“

Oben in der Stube sitzt Senior-Chef Alfons Parth – und erinnert sich ganz „nüchtern“ an die Ereignisse von vor drei Jahren. An das „Chaos“, das ausgebrochen ist, nachdem Bundeskanzler Sebastian Kurz in einer Pressekonferenz die Quarantäne für das ganze Paznaun ausgerufen hat und die Gäste geflüchtet sind.

„Es hat keiner gewusst, wie mit dem Virus umgehen. Das weiß doch auch heute noch niemand. Versagt hat die Weltgesundheitsorganisation. Da arbeiten 7000 Leute – alle haben sie schwarze Anzüge und eine riesige Gage.“

Dem Kitzloch könne man da nicht die Schuld geben. „Das hätte in jedem Betrieb passieren können.“ Dass trotzdem Ischgl den „Schwarzen Peter“ bekommen hat, liegt für Parth an der Bekanntheit des Ortes. „Man hat jemanden gesucht, den man kennt. Ein anderer Ort wäre ja uninteressant gewesen. Wenn man Kappl gesagt hätte, hätte das sicher keine Wirkung gehabt“, lacht er.

„Da sind aber nicht nur die Gäste, sondern auch die Unternehmer schuld. Die Intelligenz wächst nicht immer mit der Geldtasche mit.“
Alfons Parth, Hotelier

Dass jetzt die Wirtschaft wieder floriert, stimmt ihn auf der einen Seite froh – auf der anderen Seite ärgern Parth auch die Exzesse, die damit zurückkehren. Und es ist nicht wie davor. „Es ist ärger geworden, es ist schlimmer, es ist lauter als früher. So ehrlich müssen wir sein.“

„Das gehört massiv eingeschränkt.“ Die Politik hatte das in der Pandemie auch angekündigt. „Außer großen Ankündigungen ist nichts passiert.“ Momentan fällt es „aus der Rolle“. „Da sind aber nicht nur die Gäste, sondern auch die Unternehmer schuld. Die Intelligenz wächst nicht immer mit der Geldtasche mit.“

Einige Schritte weiter über den Silvretta-Platz findet sich das Hotel „24 Steps“, das Reich von Andreas Steibl. Er versuchte Medien zu Beginn der Corona-Pandemie zu erklären, dass Ischgl nicht schuld ist. Über viele Jahre war er als TVB-Geschäftsführer das Gesicht Ischgls und mit seiner blonden Mähne und dem strahlend weißen Lächeln eine Marke für sich.

Nun steht er an seiner eigenen Rezeption und erklärt den gerade angekommenen Gästen wie sie zu ihrer Gästekarte kommen. Die Zeit während der Pandemie brachte auch für ihn Veränderungen. Zuerst erfolgte der Rauswurf aus dem Tourismusverband – dann eröffnete er ausgerechnet während Corona sein eigenes Hotel.

Und es läuft. Die Zimmer seien ausgebucht – und das, obwohl er im Herbst die Preise deutlich angezogen hat.

Ischgl und Mercedes – was haben beide gemeinsam? Steibl erzählt dazu die Geschichte vom Elchtest, als die A-Klasse bei einer Testfahrt einfach umkippte. Wie Mercedes sei nun auch Ischgl „aus der Situation sehr stark herausgekommen. Ischgl war davor schon eine starke Marke, Corona hat den Bekanntheitsgrad noch einmal erhöht.“

Und die Vorwürfe, die negative Presse? „Inzwischen hat sich vieles relativiert“, sagt Steibl.

Wenige Meter weiter im Kuhstall kocht inzwischen die Stimmung. Da unterbricht der DJ kurz das Programm, um ein Jubiläum anzusagen! Drei Jahre Corona? Nein, 30 Jahre Kuhstall. Die Après-Ski-Bar wurde im Dezember 1993 eröffnet. So vergeht die Zeit.